MTB Touren

Geführte MTB Touren in Umbrien

Direkt am Haus beginnen die Touren im Gebiet der Comune Marsciano, Piegaro und Perugia.

Hier einige Beispiele von Halb- und Ganztagsausflügen mit dem Mountainbike mit Start und Ankunft bei dem Ferienhaus LACASETTANELBOSCO, auf der Landkarte mit PODERE LE POGGERE bezeichnet.

Cartografia: Kompass n.663 1:50.000, IGM 1:25.000

Halbtagstouren

A) Le Poggere – Montelagello – Mercatello – S. Apollinare – Pieve Caina – Castiglione della Valle – Cibottola – Montevergnano – Le Poggere.

Auf Schotterstraβe geht es ins Tal und ein Singletrail führt uns entlang eines Baches nach Mercatello. Auf fast ebenen Feldwegen geht es im Nestoretal durch Wald, Wiesen und Felder bis nach Castiglione della Valle. Jetzt beginnt die Auffahrt nach Cibottola auf Schotterwegen mit mäβiger Steigung. Noch ein Stück klettern wir auf Feldwegen bergauf auf den Bergkamm oberhalb der Ruine von Montevergnano. Hier sind wir auf 600 m Höhe und haben eine herrliche Aussicht auf das Tibertal und den Apenin. Auf Feldwegen und Singletrails geht es dann nur noch bergab zum Ausgangspunkt.

 

B) Le Poggere – Podere S.Marta – Montevibiano – Podere Pelciano – Migliano – Podere Sanguineto – Le Poggere

Durch den Wald geht es auf Singletrail zum nächsten unbewohnten und zerfallenem Haus S.Marta. Ein Waldweg führt uns bergab auf eine Schotterstraβe wir machen einen kleinen Abstecher in das auf dem Berg gelegene Montevibiano. Über Hügel und Täler fahren wir auf kleinen Wegen in das Dorf Migliano. Zunächst geht es auf einer guten Schotterstraβe zum verlassenen Gehöft Sanguineto und dann auf einem Waldweg wieder bergauf auf unseren heimischen Bergkamm. Von dort eine schöne – aber durch viele Steine oft tückische – Abfahrt zu unserem Ausgangspunkt nach Hause.

 

C) Le Poggere – Montelagello – Migliano – antico molino Rotaprona – Villa Fibino – Sanguineto – Le Poggere.

Auf der Schotterstraβe zunächst bergab in den zu Ferienwohnungen restaurierten Ort Montelagello. Querfeldein radeln wir durch Olivenhaine und dann auf steinigem Singletrail bergab ins Tal des kleinen Baches Rigo. Am Bach entlang führt uns ein schmaler Pfad im Tal entlang bis zu einem Punkt, wo es nicht mehr weiter geht. Der kleine Bach muss überquert werden. Es folgt eine kurze Schiebepassage über ein Feld und dann geht es über einen Waldweg zur Schotterstraβe, die uns bis unterhalb von Migliano bringt. Wir entscheiden, ob wir einen Abstecher hoch ins Dorf Migliano machen wollen oder gleich den Einstieg zum Singletrail ins Fersinonetal nehmen. Dies ist ein antiker Eselspfad auf dem die Bauern früher das Getreide zur wassergetriebenen Mühle ins Tal brachten. Technisch ist dieser Pfad an manchen Stellen schwierig und es gibt zur linken Seite hin manche steil abfallenden gefährlichen Punkte. Wer sich nicht sicher fühlt kann an diesen Stellen schieben, es sind immer nur wenige Meter. Keiner sollte diesen wunderschönen Pfad mit Panoramablicken in die Schlucht des Fersinone versäumen! Das letzte Stück geht es durch dicht zugewachsenen Wald runter ins Bachbett. Der Fersinone muss durchquert werden, was nicht ohne nasse Füβe zu machen ist. Also Schuhe und Strümpfe ausziehen und hinüber. Da es in Umbrien in den letzten Jahren immer weniger regnet, war eine Durchquerung auch im Winter ohne Probleme möglich.

Auf der anderen Seite führt uns ein schmaler Waldweg zu der Ruine der alten Mühle Rotaprona. Wir überqueren den Bach jetzt auf einer neuen Fuβgängerbrücke und es geht steil bergauf – für manche wohl mit kurzen Schiebepassagen – zur Schotterstraβe nach Villafibino. Über Sanguineto geht es über den Bergkamm zurück zum Ausgangspunkt.

 

D) Le Poggere – Montevibiano – Mercatello – Spina – S.Biagio della Valle – Pieve Caina – Mercatello – Montelagello – Le Poggere

Auf Schotterstraβe nach Montevibiano und auf Asphalt eine schöne Abfahrt nach Mercatello und dann eine kurze Steigung hoch ins Dorf Spina. Hier gibt es Bäcker, Metzger, Lebensmittelgeschäft, Bar, Zeitungen und eine Bank mit Automat. Einen Gang durch die alten Gassen des Dorfes innerhalb der alten Befestigungsmauern nicht versäumen.

Über San Biagio della Valle fahren wir ins Nestoretal nach Pieve Caina und dort auf dem „Percorso verde“ auf Waldwegen nach Mercatello. Ein Singletrail bringt uns auf die Schotterstraβe, die uns über Montelagello wieder zurück nach Hause bringt.

 

 

Ganztagestouren

A) Le Poggere – Montelagello – Migliano – antico molino Rotaprona – S.Vito Castello – S.Vito in Monte – Sorgente Ferrosa – Podere Spizzicacacio – Migliano – Sanguineto – Le Poggere.

Wie in der Halbtagestour C beschrieben, fahren wir zur antiken Mühle Rotaprona. Von dort geht es auf einer kleinen asphaltierten Straβe zunächst mal recht heftig bergauf. Auf Schotterwegen fahren in das winzige Dorf San Vito Castello, wo es einen herrlichen Ausblick zu genießen gibt. Ein versteckter Singletrail bringt uns durch den Wald in das etwas unterhalb liegende Dorf S.Vito in Monte. Hier gibt es die Trattoria „Il piccolo Mondo“, wo man an der Bar auch einen Cappuccino bekommt.

Eine schöne Abfahrt auf einem Waldweg bringt uns zu einer Quelle mit stark eisenhaltigem Wasser. Nichts für jeden Geschmack, aber manche sagen es sei gesund. Wir fahren weiter auf Waldwegen ins Tal und treffen auf die asphaltierte Straβe, die uns mit mäβiger Steigung hoch bis nach Migliano führt. Von dort fahren wir auf der Schotterstraβe und dann auf Waldwegen über Sanguineto und den Bergkamm zurück nach Le Poggere.

 

B) Le Poggere – Sanguineto – Villa Fibino – Casaglia – valle del Fersinone – Pornello – Scarzuola – Montegiove – Greppolischieto – Montalvino – Gaiche – chiesetta S.Antonio – Sanguineto – Le Poggere

Auf Waldwegen klettern wir gleich bergauf auf den Bergkamm und fahren von dort runter nach Sanguineto. Auf Schotterstraβe geht es über Villafibino und Casaglia zu einer Abzweigung, die uns nach rechts auf einem Waldweg ins Fersinonetal führt. Am Bach entlang radeln wir auf Feldwegen zur Asphaltstrasse. Nach links können wir einen kleinen Abstecher nach Pornello machen, aber unser Weg geht nach rechts Richtung Montegiove. Lohnenswert ist vorher ein Ausflug zur Scarzuola. Die Besichtigung ist aber nur für Gruppen und nach Voranmeldung möglich. www.lascarzuola.com

Kurz hinter Montegiove fahren wir rechts ab auf einer Schotterstraβe nach Greppolischieto. Eine Abfahrt auf der gleichen Straβe und dann biegen wir rechts ab und fahren auf Waldwegen und zum Teil technisch schwierigen Singletrails über Podere Montalvino hinunter nach Gaiche, wo wir am Friedhof herauskommen. Wir halten uns rechts am Berg und radeln ein Stück ziemlich eben bis wir nach links hinunter ins Tal abfahren. Von dort geht es stetig bergauf an der Kapelle S.Antonio vorbei auf einen kahlen Bergrücken mit herrlichem Panoramablick nach allen Seiten. Auf einem sehr steinigen ausgewaschenen Weg geht es in Serpentinen runter zum verlassenen Gehöft Sanguineto. Von dort den üblichen Waldweg über den Bergkamm nach Hause.

 

C) Le Poggere – Montelagello – Poggio Aquilone – Podere Cerreto – Rotecastello – Collelungo – Spineta – Marsciano – valle del Nestore – S.Fortunato – Migliano – Sanguineto – Le Poggere

Zunächst auf Schotterstraβe fahren wir ins Tal, auf Asphalt ein Stück in Richtung Migliano. Auf Schotterstraβe geht es weiter über Poggio Aquilone hinunter ins Fersinonetal. Der Aufstieg bringt uns über Podere Cerreto auf eine asphaltierte Straβe, auf der wir – vorbei an Rotecastello – nach Collelungo radeln. Eine Abfahrt bis Spineta auf Asphalt und dann über Schotterstraβen in die Stadt Marsciano. Nach einer Rundfahrt durch die Altstadt, fahren wir am Krankenhaus vorbei auf der Asphaltstraße Richtung Montelagello. Nach der Brücke über den Fersinone biegen wir links ab und fahren auf Feldwegen weiter nach San Fortunato. Auf Asphalt geht es bis Migliano und von dort nehmen wir die schon erwähnte Schotterstraβe über Sanguineto und den Bergkamm zum Ausgangspunkt Le Poggere.

 

D) Le Poggere – Cibottola – Castiglione della Valle – Pilonico Materno – Bagnaia – Castel del Piano – Ferro di Cavallo – Pian di Massiano – Perugia

Eine Hin- und Rückfahrt über Feldwege und kleine wenig befahrene Straβen mit dem MTB wäre zu weit. Wir können deshalb eine Logistik zum Umkleiden auf dem Parkplatz Pian di Massiano und eine Rückfahrt mit dem Auto organisieren. Die Fahrräder stellen wir in einem Lieferwagen ab und direkt vom Parkplatz bringt uns die Minimetro hoch nach Perugia in die Altstadt. Nach Lust und Laune können wir dort etwas besichtigen und eventuell zu Abend essen.

 

Andere Touren sind auf www.nelleterredeltrasimeno.com verfügbar

 

La vostra guida

Nome: Gerhard

Nazionalità: tedesca ma da 35 anni in Umbria

Passione: leggere, cucinare e naturalmente la bicicletta e 30 km al giorno per andare al lavoro

Gerhard – MTB Tour guide